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30. März: Experimentelle Archäologie in Brandenburg (H.) – Brennen von mittelalterlicher Gebrauchskeramik

(red) Brandenburg (H.). Am Samstag, den 30. März findet ab 10 Uhr auf dem Freigelände des Archäologischen Landesmuseums im Paulikloster, Neustädtische Heidestraße 28, in Brandenburg a. d. H. ein Feldbrand statt. Hierbei entsteht auf authentische Art und Weise Keramik wie im frühen Mittelalter. Es werden Gebrauchsgefäße gebrannt, die mittels Aufbautechnik nach historischen Vorbildern hergestellt wurden. So befinden sich zum Beispiel Pokale nach Fundlage des 6./7. Jahrhunderts aus Prützke unter den Werkstücken. In der rund vierstündigen Prozedur können die Gäste hautnah erleben, wie der Aufwärmprozess vonstattengeht, bis die Töpferware gut vorgeglüht abgedeckt wird. Um die Wartezeit zu verkürzen bietet das Team von Zeitreise Brandenburg einen kleinen Imbiss und Getränke an. Um 13 Uhr erfahren die Besucher in einer ca. einstündigen Führung durch die Dauerausstellung an ausgewählten Objekten, Interessantes zum Thema Töpfern.

Am Sonntag, den 31. März um 11 Uhr ist dann die Keramik fertig gebrannt und der Erdhügel wird geöffnet. Mal sehen, ob der Keramikbrand geglückt ist! Zusätzlich haben Besucher um 15 Uhr die Möglichkeit, an der Sonderführung „Rötel, Rassel, Opferschacht – Kult, Ritus und Religion von der Steinzeit bis zur Neuzeit“ teilzunehmen.