(red) Werder. Erste Baumfällungen zum geplanten Ausbau der Margaretenstraße haben bereits Mitte Februar begonnen. Rund 100 Bäume müssen am Rande des Stadtwaldes gefällt werden, da die Straße auf einer Länge von etwa 560 Metern verbreitert werden soll. Derzeit ist die Margaretenstraße ein 4,75 Meter breiter Asphaltstreifen mit unbefestigten Seitenstreifen. Die Stadtverwaltung plant eine sechs Meter breite Straße. Als Reaktion auf Proteste der Anwohner sieht die Stadt vor, dass ein etwa 200 Meter langes Straßenstück nur fünf Meter breit werden soll und es fünf Bereiche mit auf 3,50 Meter verengter Fahrbahn geben soll, damit sich die Autofahrer an die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Stundenkilometern halten und Lastwagenfahrer vergrämt werden. Diese Pläne wurden bereits im März 2017 beschlossen. Der eigentliche Straßenausbau wird dann etwa nach den Sommerferien beginnen und soll 2019 abgeschlossen sein. An den Kosten von rund 1 Millionen Euro müssen sich die Anwohner beteiligen.