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Regenbogenflagge vor dem Werderaner Rathaus gehisst

(red) Werder. Die LesBiSchwule T*our 2018 machte am 31. August Station in Werder (Havel). Um 10.30 Uhr hat Bürgermeisterin Manuela Saß mit Mitarbeitern der „Landeskoordinierungsstelle für LesbiSchwule & Trans* Belange“ vor dem Rathaus in der Eisenbahnstraße die Regenbogenfahne gehisst. Die Fahne gilt als Symbol für lesbischen und schwulen Stolz und die Vielfalt der Lebensweise von Lesben und Schwulen. Werder (Havel) ist seit neun Jahren „Ort der Vielfalt“. In der Stadt und ihren Institutionen, in den Schulen und Vereinen sei Vielfalt gelebter Alltag, sagte die Bürgermeisterin. Toleranz gegenüber anderen Lebensweisen sei auch in der bevorstehenden „Woche für ein weltoffenes Werder“ ein wichtiges Thema. „Insofern ist das schon ein kleiner Startschuss für die kommende Woche.“ Werder (Havel) war die sechste Station der diesjährigen „LesBiSchwulen T*our“. Nach dem Hissen der Regenbogenflagge machten sich die Teilnehmer zu einem Infostand am Plantagenplatz auf. Dort informierten bis zum Nachmittag zum Thema lesbische, schwule, bisexuelle und trans*Lebensweisen und zu Beratungsangeboten im Land Brandenburg.

Foto: Manuela Saß und die „LesBiSchwulen“-Delegation hissten die Regenbogenflagge vor dem Neuen Rathaus. (Foto: Stadt Werder/H. Klix)