(red) Werder. Die StadtMitGestalter aus Werder (Havel) haben am 2. März 12 Kandidierende für die Wahl der Stadtverordneten benannt und ihr Wahlprogramm verabschiedet. Unter dem Motto „Werder kann mehr“ haben die StadtMitGestalter ihr Wahlprogramm für die Kommunalwahlen in Werder (Havel) verabschiedet. In der Versammlung stellten sie auch ihre Kandidierenden auf. Die Liste für die Stadtverordnetenversammlung wird von der Gymnasiallehrerin Anika Lorentz und dem Architekten Elmar Schlenke angeführt. Damit stehe eine überparteiliche Alternative bei der Wahl zur Verfügung, die frei von Parteizwängen nur der Kommune und ihren Bewohnerinnen und Bewohnern verpflichtet sei heißt es auf der Website.
Das Wahlprogramm der StadtMitGestalter legt seinen Schwerpunkt auf die Themen Transparenz und Bürgerbeteiligung, die Themen, die schon beim Bürgerbegehren zur Therme eine große Rolle spielten. Weitere Schwerpunkte sind der Ausbau von Schulen und Kitas, ein modernes Mobilitätskonzept für alle Verkehrsteilnehmer und eine nachhaltige Stadtentwicklung. So soll die Natur in der Stadt ihren Platz behalten, der Tourismus schonend ausgebaut und die Wirtschaft in der Region gefördert werden. „Für unsere Kinder und Enkel soll Werder und seine Ortsteile lebenswert bleiben“, so Elmar Schlenke.
Die Unterlagen für die zwölf Personen, die für die Stadtverordnetenversammlung kandidieren sowie für die beiden Kandidaten für den Ortsbeirat Glindow und die Kandidatin für den Ortsbeirat Petzow sind inzwischen bei der Wahlleiterin eingereicht. Aber: Für die Zulassung der neuen Wählervereinigung werden Unterstützungsunterschriften benötigt, die seit dem 6. März im Bürgerservice im Schützenhaus, Uferstraße 10, geleistet werden können.
Die Kandidatinnen und Kandidaten werden sich in Kürze auf der Webseite der StadtMitGestalter vorstellen.