Werders Bürgermeisterin Manuela Saß hat am Donnerstag den Wohnverbund für Flüchtlinge in der Schuberstraße besucht. Sie brachte Apfelkisten von Bauer Wels, Weihnachtsgebäck von Bäcker Lenz, Werder-Malhefte und Buntstifte, Stadtpläne und Werder-Souvenirs mit. Die Flüchtlinge hatten ihrerseits Kuchen für den Besuch gebacken und begrüßten die Bürgermeisterin herzlich.
Mit mehreren Flüchtlingsfamilien und der Einrichtungsleiterin Marian Nebieridze kam Manuela Saß über die erfolgreiche Ankunft der Flüchtlingsfamilien in der Stadt ins Gespräch. Die Einrichtung hat mittlerweile Kontakt zum Stadtsportbund, zum Werderaner Familienzentrum und zum Netzwerk Neue Nachbarn Werder geknüpft, das sich ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit engagiert.
Die Bürgermeisterin besuchte das Spielzimmer des Wohnverbunds, das dank Spenden der Kita Anne Frank und von Werderanern für die Kinder eingerichtet werden konnte. Sie sprach mit der Einrichtungsleiterin auch über noch ungelöste Probleme, zum Beispiel bei der Kinderbetreuung, und sagte zu, sie bei den zuständigen Stellen anzusprechen.
„Mir ist besonders wichtig, dass die Kinder und Jugendlichen des Wohnverbundes mit Kindern und Jugendlichen aus Werder (Havel) zusammenkommen“, sagte die Bürgermeisterin. Einrichtungsleiterin Nebieridze erklärte, dass das bei den Kindern, die Werderaner Grundschulen besuchen, schon sehr gut funktioniere. Viele hätten ihr von neuen Freundschaften erzählt. Auch für Sportangebote in Werderaner Vereinen sei das Interesse groß.