(trd/akz-o) Gartenhäuser und ihre Materialien entwickeln sich ständig in umweltschonender Richtung weiter und bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, um die heimische grüne Flora und Fauna noch schöner und individueller zu gestalten. Die Bandbreite reicht dabei vom praktischen Geräteschuppen, über die jederzeit nutzbare Wellness-Oase, bis zum Rückzugsort für Hobby oder Freizeit. Als Geräteschuppen schenken sie Hobbygärtnern reichlich Platz für Rasenmäher, Werkzeuge sowie Fahrrad & Co, die perfekt vor Nässe und Kälte geschützt werden. Gleichzeitig können wir uns mit einem individuellen Gartenhaus den Traum von einem nah gelegenen Urlaubsort erfüllen.
Material- und Pflegebedarf
Bevor man sich für allerdings für ein spezielles Gartenhaus entscheidet, sollte man sich über den Verwendungszweck, den Pflegebedarf sowie die Materialauswahl informieren. Wer etwa auf die Kombination und Natürlichkeit von Holz und die Langlebigkeit von recyceltem Kunststoff setzt, braucht beispielsweise bei WPC-Verbundwerkstoffen (Wood-Polymer Composites) nach Auskunft von Holzexperten nicht mehr regelmäßig Farbe und Lack auftragen.
Benötigt man eine Gartenlaube zum Verstauen von Gartengerät, reicht bereits ein kleines kompaktes Modell aus. Um Pflege und Nutzung zu erleichtern, sollte der Boden aus einem festen geraden Untergrund, wie beispielsweise aus einer gepflasterten Fläche mit Gehwegplatten oder Pflastersteinen bestehen, wo sich wenig Schmutz ablagern kann. Haken an der Wand für Besen, Schaufel und eine Steckdose sind nützlich und helfen Ordnung zu halten und man kann kleine Reparaturen schnell erledigen.
Lange Lebensdauer
Sucht man ein Holzhaus für wohnliche Zwecke, etwa als kreatives Studio oder mit Wellnessbereich, gibt es Modelle, die sich auch als Ferien- oder Gästehaus nutzen lassen. Die Ausstattungsmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Beabsichtigt man das Gartenhaus als gemütlichen Rückzugsort zu nutzen, sollte es mindestens ein Fenster besitzen, damit ausreichend Licht hineinfällt. Hochwertige Modelle werden mit einer kleinen Veranda oder einer zweiten Ebene im Innenbereich, die man als Schlafplatz einrichten kann, angeboten. Bei allen Holzhäusern sollte man darauf achten, dass sie durch Holzlasuren ausreichend gegen Wind und geschützt werden. Neben den klassischen Modellen werden laut den Holzprofis von Holzland Jacobsen (www.Gartenhaus.de) nahezu wartungsfreie Holzhäuser aus umweltschonendem Holz-Polymer Werkstoffen immer beliebter. Sie bieten eine pflegeleichte Alternative zu Tropenhölzern und heimischem Massivholz im Garten- und Außenbereich. WPC-Verbundwerkstoffe (Wood Polymer Composites) bestehen aus bis zu 80 Prozent Holzfasern und einem weiteren Anteil an recyceltem Kunststoff. Holz, Türen, Dachsparren und die untere Bohlenreihe bestehen bei den neuen Modellen sogar aus wetterfestem Aluminium, für eine längere Lebensdauer.
Beim Holzhaus kommen Verbundwerkstoffe zum Einsatz. Foto: Holzland Jacobsen/trd/akz-o